Für Prinz George änderte sich mit der Geburt seiner kleinen Schwester Charlotte alles.
Vor zehn Tagen wurde Prinz George (1) zum grossen Bruder: Die kleine Charlotte Elizabeth Diana erblickte als zweites Kind von
Prinz William (32) und Herzogin Kate (33) in London das Licht der Welt.
Doch wie reagiert George auf seine kleine Schwester? Er durfte bisher
die volle Aufmerksamkeit seiner Eltern geniessen – und muss nun lernen, diese mit Baby Charlotte zu teilen. «Die Reaktion bei der Geburt eines
ersten Geschwisterchens ist sehr unterschiedlich», sagt Joëlle Gut (38), Fachpsychologin für Kinder- und Jugendpsychologie.
Krankhafte Eifersucht kann zur akuten Gefahr werden
«Es gibt Kinder, die sich sehr auf dieses Geschwister freuen, weil sie sich lieblich um dieses sorgen wollen. Das sind tendenziell
eher Mädchen. Sie sehen im Baby eine lebendige Puppe.» Andererseits gäbe es unter Erstgeborenen auch eifersüchtiges Verhalten. «Dieses kann von einer
leichten Unzufriedenheit bis hin zu krankhafter Eifersucht führen und so zur akuten Gefahr für das Zweitgeborene werden.»
Schliesslich ist seit
der Geburt von Charlotte alles anders für Prinz George: «Das Erstgeborene ist gezwungen, die geringe Aufmerksamkeit, die verkürzte Zeit und die
Prioritätensetzung der Eltern zu akzeptieren. Dies kann dazu führen, dass das Kind vermehrt nach Aufmerksamkeit sucht. Gerade wenn es zuvor auch sehr
verwöhnt wurde.»
«George könnte zuerst eifersüchtig reagieren»
Plötzlich grosser Bruder: Plagt George nun die Eifersucht? «Prinz George könnte zuerst eifersüchtig reagieren, dann aber bemerken,
dass es toll ist, wenn jemand aus der Familie konstant um ihn herum ist.» Bei einem geringen Altersunterschied könne eine sehr enge emotionale
Beziehung entstehen – «gerade wenn die Eltern wie bei den Royals oft unterwegs sind.»
Eifersucht soll bei George (noch) kein Thema sein. Er sei
von seiner kleinen Schwester regelrecht «fasziniert» : «George lacht und zeigt auf Charlotte, er scheint sehr froh zu sein, dass es sie gibt», sagt
ein Insider gegenüber «HollywoodLife».
Quelle: Blick.ch / 28 Februar 2013